Warum konservative Unternehmen mit starrer Präsenzpflicht langfristig verlieren werden
- Admin Admin
- 3. Aug.
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Viele konservative Unternehmen wollen ihre Mitarbeiter weiterhin fünf Tage pro Woche im Büro sehen. Doch diese Haltung schränkt den Talentpool massiv ein: Kandidaten müssen im 50 km-Umkreis wohnen, passende Skills mitbringen, kulturell passen und das Unternehmen attraktiv finden – die Auswahl ist minimal.
Gleichzeitig erwarten besonders junge Generationen Flexibilität. Sie wollen selbst bestimmen, wann und wo sie am produktivsten arbeiten. Hohe Mieten und lange Pendelzeiten machen tägliche Büropräsenz zusätzlich unattraktiv.
Die Lösung: Strukturen und Kultur modernisieren.
Ein Business Developer kann die Organisation so aufstellen, dass Home-Office und hybride Modelle selbstverständlich möglich sind:
Klare Remote-Prozesse und hybride Meeting-Formate
Führung nach Ergebnissen statt nach Anwesenheit
Recruiting-Radius erweitern – statt 50 km nun 500 km
Dabei ist der Business Developer kein Einzelkämpfer, sondern arbeitet eng mit verschiedenen Abteilungen wie Personal- und Marketingabteilung zusammen und fungiert als Wegweiser und Manager. In kleineren Unternehmen, in denen es keine klar getrennten Abteilungen gibt, übernimmt er einen größeren Anteil der Arbeit direkt in enger Abstimmung mit der Geschäftsführung.
Unternehmen, die diese Transformation verweigern, werden künftig kaum noch Talente gewinnen können. Flexibilität ist kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ein entscheidender Erfolgsfaktor.
Fazit:
Wer seine Unternehmenskultur und Strukturen jetzt anpasst, wird mehr Talente erreichen, Mitarbeiter binden und langfristig wettbewerbsfähig bleiben.
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